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TAGEBUCH

Niemand auf der Welt könnte>kann sich vorstellen, was mir heute passiert ist! Ich kann es noch nicht glauben. Ich war im Parque Centenario und saß im Schatten, als ich zum ersten Mal seine Stimme gehört habe... Er hat mir gesagt, keine Bewegung zu tun (mich nicht zu bewegen). Zunächst habe ich nicht verstanden, was er meinte. Dann habe ich den Fotoapparat um seinen Hals gesehen und habe bemerkt, wie er aufmerksam um sich blickte/sah/schaute und im>den Himmel beobachtete, als ob er nach etwas süchte. Nachdem er ein paar Fotos gemacht hatte, setzte er sich neben mich. Ich wußte nicht, was ich hätte tun können! Ich war wie versteinert, seine Anwesenheit brachte mich im>in Schwierigkeiten... Ich konnte nicht anders, als ihn zu gucken>anzugucken und ihm zu hören zuzuhören. Mein Herz hat vor Aufregung sehr schnell geschlagen, als er mir erklärt hat, dass er mich schon einmal gesehen hatte. Ich wollte mich vorstellen, aber er gab mir die Zeit nicht, ihm meinen Namen zu sagen. Er hat mir etwas von ihm>sich erzählt: er ist Biologiestudent an der Universidad de Buenos Aires und interessiert sich für Schmetterlinge. Er sucht nach einer besonderen und sehr seltenen Schmetterlingsart, dessen>deren Namen habe ich schon vergessen habe! Den Schmetterling hatte er eigentlich gefunden, als er mir>mich zum ersten Mal gesehen hatte. Jener war auf mich geflogen, ohne dass ich das bemerkt hatte. Auf jeden Fall: er heißt Gerardo. (Bezug klarer machen, sonst könnte man auch denken, Gerardo sei der Name des Schmetterlings!) Dann habe ich es (schließlich) geschafft, ihm meinen Namen (n-Deklination) zu sagen! Aber ('aber' in Position 0) habe ich in Wirklichkeit (in realtà = italienisch > eigentlich) nicht so viel gesprochen... Im Gegenteil hat er mir viel über die Schmetterlinge (allgemein => auf Deutsch Indefinitartikel) und über seine Forschung erzählt. Bevor wir uns voneinander verabschiedeten, sagte er, wir können >werden (?) uns wahrscheinlich im Park wieder sehen (wiedersehen ODER wieder im Park sehen). Und ich freue mich schon darauf! Das war das erste Mal, dass ich so eine schöne Zeit mit einem Jungen (n-Deklination) verbrachte> verbracht habe. Ich bin nicht sicher, aber vielleicht ist das Liebe auf den ersten Blick! Aber jetzt gibt es allerdings ein Problem: wie kann ich das Mama sagen??? (Alessandra Tescione) sorridente

 

 

GIULIA COLUZZI

Buenos Aires, den 27 November

Gestern hat Gerardo mich eingelanden, auf den Rummel zu gehen und ich habe <<Ja>> geantwortet, weil ich immer viel Lust habe, mit ihm zusammen zu sein. Ich fühle mich sehr glücklich, wenn ich mit>bei ihm bin; er ist schön, sumpatisch, lüstig und...er ist perfekt!

Ich habe etwas zu erzählen: im >auf dem Rummel haben ich und Gerardo viel Spaß gehabt, aber(Vorsicht! Hier ist kein adversatives Konzept!) während wir über in einem Karussel waren, sagte Gerardo zu mir <<Ich liebe dich, Mariana, ich liebe dich für immer!>>. Das ist der schönsten Tag meines Lebens gewesen! Wir sind volkommen zusammen!

 

Buenos Aires, den 30 November

Heute Abend haben ich und Gerardo an einer Vorstellung in der Sternwarte teilgenommen; diese war über Kastor und Polydeukes und ich war über ihre>von ihrer Geschichte sehr beeindrückt. Kastor un Polydeukes waren zwei altgriechische Gottheiten, die die zwillige Kinder von Zeus waren> (umgangssprachliche Formulierung! (auch auf Italienisch: .. erano i gemelli di ... )  ... Söhne des Zeus und dazu/zudem Zwillinge.): Polydeukes war unsterblich und Kastor war sterblich; sie>(die beiden) hatten ein sehr tiefes> inniges und liebevolleVerhältnis und als Kastor wegen eines>in/bei einem Kampfes starb, fragt>Tempus + Wort: bat (bitten, bat, hat... gebeten) Polydeukes Zeus, sterblich zu werden, um zu sterben (wie sein Bruder); die Entscheidung von Zeus war: (Syntax/Stil! Hier würde man den Satz eher mit "dass" fortsetzen und keinen Doppelpunkt setzen!). Kastor und Polydeukes müssen abwechselnd einen Tag im Grab und einen Tag im Olymp für immer leben (Syntax: Frequenz > Temporalangabe > Lokalangabe).

Diese Geschichte hat mir sehr gefallen, weil ich glaube, dass diese>dies/das (nicht das Demonstrativpronomen!) eine Geschichte von Liebe ist, auch wenn sie zwei Gebrüder>Brüder sind.

Aber ich bin nicht begeistert von diese Abend, weil ich Zweifeln über> an (Zweifel haben an/ zweifeln an)  Gerardos Liebe gehabt habe. Ich wollte seine Eindrücken (eher: Meinung zu ..) über diese Zwillige und diese Beziehung von Liebe > Liebesbeziehung wissen, aber er hat mir gesagt, dass er nur an Super-Helden Zwillige denkt, wenn er an Zwillige und ihres Verhältnis denken muss. Sein Antwort hat in mir Zweifeln geschafft: ich bin nicht mehr sicher>(nachstellen!)  seiner Liebe; er hatte (bei seinen Betrachtungen zu den Zwillingen) keine Verbindung mit unserer Liebe gemacht zu unserer Liebe hergestellt . Ich hatte eine romantische Idee>Vorstellung von wir uns! Jetzt ist es offensichtlich, dass er keine romantische Idee hat! Er ist nicht ein>kein romantischer Mann! Vielleicht ist er mit mir nicht wirklich verlobt...Ich weiß nicht mehr, was über unsere Beziehung zu denken ist (ist + zu + Infinitiv ODER: .. was ich über unsere Beziehung denken soll....Ich kann nur hoffen auf...

 

 

Liebes Tagebuch,

Heute war ein sehr langweiligen Tag. Um 9 Uhr war ich in der Kirche, wie jeden Tag, um die Messe zu hören. Später könnte ich mit nur 40 Schritten das Café erreichen, das in Calle Gascon liegt. Da habe ich mit Analia gefrüstuckt und wir haben über den letzten Details ihres Hochzeitkleids gesprochen. Wie glücklich ist sie! Ich hätte Gerardo heiraten wollen und dann hätten wir jede Nacht zusammen schlafen können. Vielleicht wird er eines Tages zurückkommen.... werde ich mit ihm leben..
Seit 11 Uhr bin ich in der Schneiderei gewesen, ich hab viel gearbeitet und zu Mittag mit meiner Mutter gegessen.
Wenn Gerardo nicht in den USA wäre, hätten wir uns getroffen..na klar obwohl er viel zu lernen hatte, hätten wir nachmittags viel Spaß...ich vermisse ihn zu Tode!

Wahrscheinlich wird es morgen ein besser Tag sein... (Laura Petrella)

 

Liebes Tagebuch,

Heute ist eine neue Kundin gekommen.

Ich weiss nicht warum, aber fühle ich, dass wir ähnlich sind.

Eigentlich sie ist sehr glücklicher als ich. Sie heiratet den Mann, den sie liebt. Er heißt Roberto und sie Analia. Sie ist sehr nett und freundlich und ich bin wirklich sehr froh, sie kennengelernt zu haben. Aber ich muss sagen, dass ich habe gerade an Gerardo gedacht, sobald ich das Hochzeitskleid gesehen haben. Warum hat meine Tante mir die Aufgabe gegeben, um dieses Kleid zu kümmern? Auf ersten Blick war ich überrascht über das Verhalten Milagros, aber danach habe ich gedacht: Konnte vielleicht diese Aufgabe mir dabei helfen, Gerardo zu vergessen?

Eigentlich nicht. Ich liebe ihn noch und weiss nicht, was ich machen muss.

Analia hat mir zu ihrer Junggesellenabend eingeladen, und ich wollte auf Anhieb sofort „Nein, danke“ sagen. Ich kenne niemanden, hatte ich gedacht, damit habe ich nichts zu schaffen! Aber danach habe ich darüber nachgedacht, und habe ich mich beschlossen: Ich will mal etwas anders machen. Ich bin dort gefahren, ich habe die Freundinnen Analias kennengelernt, aber plötzlich hatte ich den Eindruck, dass ich mich in dem falschen Ort befindete.