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TAGEBUCH
Rom,den 23. September
Ich habe angefangen meinen neuen Film zu drehen und habe Magenproblemen wie immer…jedes Mal, wenn dass ich einen neuen Stress habe. Die Fühlung >Es ist ein Gefühl, ist als ob mein Magen Hunger von>auf etwas hätte, von>auf etwas anderes als das Essen, natürlich. Alle denken, dass ich eine leere Person bin, die eine große Schwierigkeiten hat, mit anderen Leute zusammenzuleben…und eigentlich ist es auch so. So viele Jahren habe ich mit diesen sinnlosen Beziehungen verbracht, weil ich nie gedacht habe sie zu vertiefen. Meine Mutter hat immer ein komisches und geheimnisvolles Verhältnis(Beziehung zu) mit mir gehabt: sie hat mir >mich nie besucht; seit ich in Rom bin, frage ich mich ob sie mich Lieb gehabt hat.
Rom, den 24. September. Mit diesem Film möchte ich einfach Profit machen, eigentlich kümmere ich mich nicht darum, ob ich einen Beitrag zu der Geschichte oder nicht geben>leisten (Beitrag leisten zu etwas) kann. Heute habe ich kontrolliert, ob alles in Ordnung ist, nochmal werde ich mit Profis arbeiten: Rossella als Assistentin und Frank als Hauptschauspieler>Hauptdarsteller. Der Titel wird “Joseph Süß Oppenheimer“ und nicht “Jüd Süß“ sein(lauten) .
Rom den 27. September.Diese Filmaufnahmen sind so anstrengend, die Magenprobleme halten sich nicht an>hören nicht auf, im Gegenteil, verschlechtern sie sich! Gestern Nacht habe ich Ettore getroffen. Er ist der einziger, mit denen>dem ich sprechen kann und dann fühle ich mich nicht mehr allein. Für eine Nacht habe ich den Wert des Geldes vergessen, meinen Job und jede andere Sache. Ich bin fünfzig und vielleicht habe ich gefunden>VST jemand, mit denen>Relativpronomen (Numerus)! ich etwas tiefes>Ernsthafes/Tiefgehehdes diskutieren kann. Ich weiße es nicht, weiß nur, dass keine Frau mit mir in der>die Zukunft sehen will… .
Rom, den 30 September. Ettore hat mir gesagt, dass ich nur an das Geld denke. Er hat noch nicht verstanden(,) wie schwer es ist, Produktor>Produzent zu sein ist.
Rom, den 1.Oktober. Nach diesen Filmaufnahmen, habe ich mich von Benito in>zum/am Ponte Palatino gelassen>fahren lassen/absetzen lassen . Das Zentrum war voll von Leben wie immer und wie immer möchte>Tempus: wollte ich allein sein. Ich bin spazieren gegangen. Ponte Palatino, Corso Vittorio Emanuele. Als ich zu Hause war, bin>habe ich mich gebadet und er war da. Robert war da, auf den> (dort) im Spiegel. Sein Gesicht, keine Vision, er hat sich materialisiert. Ich möchte nur verschwinden. Ich möchte nur sinken. Ich denke an ihn, immer. Ich habe ihn getötet. Ettore werde>wird das wissen>erfahren, früher oder später.
Rom, den 4 Oktober …Es ist mir total egal, ob meine Mutter in Goebbels sich verliebt ist>war oder nicht, ich bin sicher, dass sie meinen Vater immer geliebt hat. Was wichtig ist, ist, dass ich meine übliche Unterhaltung mit meinem Onkel übers Kino gehabt>geführt habe. Dann ist Ettore angekommen(,) um mich abzuholen; es war ein komischen Reise>Fahrt, ich hasse die Geschwindigkeit und er (tut es) rast immer absichtlich! Am Strand zu sein war trotzdem wie immer schön…fühle>bin ich mich aber besorgt.
Rom, den 7. Oktober. Heute war der Drehort eine absurde Erfahrung. Frank ist nicht auf den>das Set gekommen. Wir haben ihm>ihn überall gesucht und ihn nicht gefunden. Ich habe seinen Rolle spielen gemusst>müssen (Modalverb + Perfekt => 2 Infinitive)! Die ganze Schauspieltruppe hat gedacht, dass ich ein Profi war, wie kann man das denken?? Ich wollte keine Zustimmung, ich brauche keine.Für mich war es eigentlich interessant, eine totale neue Sache für mich, nicht nur weil deshalb, damit meine Kollegen denken, dass ich weniger unsozial und mürrisch bin. Ettore hat den die ganzen Zeit darüber gelachelt, ich bin sicher.
Maria Lucia Caniato